Ich verstehe die Antwort Till, bin da aber auch anderer Ansicht. Die meisten Verträge sind abgefasst à la "X MB/GB Webspace". Da kommt mir der Kunde nicht drauf, dass da evtl. sein IMAP Postfach mit dabei ist. Und dann will er konkrete Zahlen haben. Das Problem ist dann ziemlich dumm, wenn der Kunde wegen seinem Limit damit rechnet, eine Sperre zu bekommen beim Upload via FTP (bspw. bei 1GB) und man aber genau wegen diesem Problem als Workaround 2GB eingetragen hat, damit man die 10x100MB IMAP Postfächer noch sicher mit abdeckt. Stattdessen passiert es (und ist schon passiert), dass der Kunde per FTP mehr und mehr Seiten hochlädt und schlußendlich seinen Mailspeicher "zulädt", da das nicht unterschieden wird.
Ich fände es äußerst sinnvoll, da eine Trennung ins Spiel zu bringen, denn wenn man Hosting mit ISPConfig anbietet, dann nicht immer nur mit Webmail und POP3, sondern auch für den einen oder anderen Kunden (gerade in Zeiten von IPhone und Co.) auch per IMAP. Und wenn der sich dann mit FTP Uploads (die vielleicht von einem Designbüro gemanaged werden) den kostbaren Mobiltelefon-IMAP-Account überfüllt, kann der Chef schon ganz schön sauer werden. Verständlich, denn für die meisten Kunden sind Web und Mail 2 völlig unterschiedliche und autarke Dienste (für mich als Administrator und Entwickler allerdings auch).
Würde das wirklich gerne als Feature aufgenommen wissen (oder ggf. lässt es sich ja mit alternativer Partitionierung und Quotas lösen).
Werte Grüße
Grey