Du musst immer verschiedene Dinge in Betracht ziehen was die Gesellschaftsform einer Firma angeht, z.B. auch die Aussenwirkung bei Kunden und ob Du Lieferanten hast. Wir haben bei der projektfarm GmbH z.B. zu Anfang auch ein wenig Hardware verkauft, wenn Du das als UG gemacht hättest, dann hätte Dich kein Lieferant ohne Vorkasse beliefert, da jeder weiß dass eine UG fast kein Haftungskapital hat und eine GmbH hat im Geschäftsbereich auch eine ganz andere Außenwirkung als eine UG. Eine größrer Firma wird vermutlich mit einer UG als Lieferant nur sehr ungerne Geschäfte machen.
Des weiteren musst Du bei einer GmbH auch nur 50% des Stammkapitals einlegen, wenn Du mehr als einen Gesellschafter hast.
Und denk bei einer UG daran, dass der Gesetzgeber sie als eine Vortstufe zur GmbH sieht, d.h. wenn Du mit der UG Gewinne machst, dann muss ein Teil des Gewinns zurückgelegt werden und zwar so lange, bis Du das Haftungskaiptal einer GmbH angespart hast.
Das solltest Du Dir aber alles im Detail von einem Steuerberater erklären lassen, oder geh mal zur IHK, die haben das meist kostenlose Gründungsberatungen. Denn wie oben von mir geschrieben ist das hier keine Rechtsberatung
Wenn Deine Firma einen Namen erhalten soll der nicht mit Deinem Famliennamen übereinstimmt, dann kann ich Dir nur ans Herz legen eine Markenrecherche beim DPMA (kann man kostenlos auch einen Zugang bekommen) und eine Firmennamen Recherche zu machen. Die IHK sagt zwar dass sie den Namen prüfen, die schauen aber nur ob es eine Firma mit dem namen in Ihrem Bezirk gibt, für Markennamen und Firmennamen Kollisionen kommt aber ganz Deutschland in Frage.