Hallo!
Mir ist aufgefallen, dass laut Prozessliste suexec/fcgi nur funktioniert, wenn die PHP-Skripte direkt im Docroot des Webs abgelegt sind. Wenn nicht, wird PHP offenbar direkt von www-data ausgeführt.
Beispiel:
Bei web6 und web60 ist es so, dass die Domains direkt ohne Redirect auf das Docroot zeigen, d.h. die PHP-Dateien liegen direkt in /var/www/clients/client2/web60/web und /var/www/clients/client3/web6/web.
Bei den meisten anderen Webs habe ich eine Ordnerstruktur unterhalb von "web" angelegt, auf diese verweisen dann mittels mod-rewrite (also in ISPConfig mit redirect L) Subdomains und Aliasdomains. Die Unterordner und Dateien bekommen natürlich die passenden Userrechte. Bsp.:
Die PHP-Skripte in diesen Unterordnern werden offenbar nicht via suexec gestartet! Wenn ich den apache per "ps" oder "top" beobachte, werden beim Aufruf solcher Seiten keine Apache-Instanzen mit dem entsprechenden User gestartet. Es funktioniert scheinbar nur, wenn kein mod_rewrite dazwischen sitzt.
Ist das ein normales Verhalten? Beißen sich suexec und mod_rewrite?
Komischerweise habe ich aber trotzdem keine Rechteprobleme z.B. beim Uploaden von Dateien in denjenigen Domains, die scheinbar nicht mit suexec laufen (dabei sind Joomla, Typo3, Wordpress etc.; Funktioniert alles bestens).
Vielleicht hat ja jemand von Euch Ideen. Mir wäre es nämlich Recht, wenn wirklich alles unter suexec laufen würde.
Viele Grüße,
Benjamin
Mir ist aufgefallen, dass laut Prozessliste suexec/fcgi nur funktioniert, wenn die PHP-Skripte direkt im Docroot des Webs abgelegt sind. Wenn nicht, wird PHP offenbar direkt von www-data ausgeführt.
Beispiel:
Code:
www1:/# ps faux
root 21033 0.0 0.3 161208 7412 ? Ss 13:28 0:00 /usr/sbin/apache2 -k start
root 23498 0.0 0.3 39088 6884 ? S 13:53 0:00 \_ vlogger (access log)
www-data 23499 0.0 0.1 160364 3956 ? S 13:53 0:00 \_ /usr/sbin/apache2 -k start
www-data 23500 0.0 0.1 160704 3976 ? S 13:53 0:00 \_ /usr/sbin/apache2 -k start
web6 23768 1.1 2.9 205204 62248 ? S 13:53 0:00 | \_ /usr/bin/php-cgi -d open_basedir=/var/www/clients/client3/web6 -d upload_tmp_dir=/var/www/clients/client3/web6/tmp -d session.save_pat
web60 23817 4.0 1.2 178156 26148 ? S 13:55 0:00 | \_ /usr/bin/php-cgi -d open_basedir=/var/www/clients/client2/web60 -d upload_tmp_dir=/var/www/clients/client2/web60/tmp -d session.save_p
www-data 23501 0.0 0.3 591460 8084 ? Sl 13:53 0:00 \_ /usr/sbin/apache2 -k start
Bei den meisten anderen Webs habe ich eine Ordnerstruktur unterhalb von "web" angelegt, auf diese verweisen dann mittels mod-rewrite (also in ISPConfig mit redirect L) Subdomains und Aliasdomains. Die Unterordner und Dateien bekommen natürlich die passenden Userrechte. Bsp.:
Code:
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^subdomain1.beispiel.de [NC]
RewriteRule ^/(.*)$ /var/www/clients/client1/web15/web/subdomain1/$1 [L]
Ist das ein normales Verhalten? Beißen sich suexec und mod_rewrite?
Komischerweise habe ich aber trotzdem keine Rechteprobleme z.B. beim Uploaden von Dateien in denjenigen Domains, die scheinbar nicht mit suexec laufen (dabei sind Joomla, Typo3, Wordpress etc.; Funktioniert alles bestens).
Vielleicht hat ja jemand von Euch Ideen. Mir wäre es nämlich Recht, wenn wirklich alles unter suexec laufen würde.
Viele Grüße,
Benjamin
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