smtpd_recipient_restrictions und reject_rbl_client

chris1

Member
Habe eine Verständnisfrage zur Postfix Konfiguration.

Folgendes Szenario:
ein Kunde nutzt eine dynamische IP welche bei spamhaus auf der PBL Blackliste steht. (81.217.91.124)

die Postfix Konfiguration (Template) sieht so aus:
Code:
smtpd_recipient_restrictions = permit_mynetworks, permit_sasl_authenticated, reject_unauth_destination{rbl_list}, check_recipient_access mysql:{config_dir}/mysql-virtual_recipient.cf{greylisting}

Also die "rbl_list" vor check_recipient_access.

Beim Versuch eine E-Mail zu senden wird der Versand blockiert. Ich dachte mir, ok, böse IP, das passt schon so.
Wenn man die IP bei spamhaus entfernen möchte erhält man aber folgende Info:
You are not blacklisted for spamming or for anything you have done.
if you are being blocked by a Spamhaus PBL listing when you try to send email, the reason is simply that YOU NEED TO TURN ON 'SMTP AUTHENTICATION' in your email program's account settings

Jetzt meine Frage, sollte dann nicht "rbl_list" erst nach "check_recipient_access" stehen?
Weil wenn die IP ja laut spamhaus nicht böse ist, dann sollte doch ein korrekt authentifizierter User E-Mails senden können?
 

Till

Administrator
Jetzt meine Frage, sollte dann nicht "rbl_list" erst nach "check_recipient_access" stehen?
Weil wenn die IP ja laut spamhaus nicht böse ist, dann sollte doch ein korrekt authentifizierter User E-Mails senden können?

Das ist so alles richtig, Du verwechselst hier check_recipient_access mit permit_sasl_authenticated. Prüf nochmal ob dein Kunde auch wirklich authentifiziert ist.
 

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