Servername vs. vhost-name

ereuter

Member
Hallo,

ich habe einen neuen Server aufgesetzt, auf den vorerst nur eine Domain kommen soll.

Wenn ich jetzt im ISP-Config die Domain anlege, kommt zB. beim SSL die /var/www/index.html-Datei.

Jetzt könnte ich in der default bzw. default-ssl der Apache-Konfiguration den Standardpfad auf /var/www/clients/client1/web1/web legen, damit die normale Seite kommt. nur scheint mir das auch nicht ganz ideal zu sein. Auch ganz ohne ISP-Config will ich es nicht machen, weil dann verliere ich die praktische Einrichtung für ssh mit chroot etc.

Wie ist denn die empfohlene Vorgangsweise, wenn die Serverdomain, über die ja zB. ispconfig aufgerufen wird, auch eine Kundendomain sein soll?

Beste Grüße

Elisabeth
 
Zuletzt bearbeitet:

nowayback

Well-Known Member
domain aaaaaaa.tld anlegen in ispconfig und da ein permanent redirect setzen auf die seite die dann angezeigt werden soll
 

ereuter

Member
Ist das dann nicht gleich viel wert, als wenn ich in ispconfig gar nichts anlege und nur die Standard-Apache-Seite erscheinen lasse?

Denn isp-Shell-Benutzer kommen dann ja nicht zur eigentlichen Seite und zB. das PHP-Modul kann ich dann auch nicht mehr aussuchen in ispconfig.

Aber vielleicht ist es ohnehin besser, wenn ich die Seite händisch einrichte und ispconfig nur verwende um später einmal vielleicht eine zweite Domain anzulegen.

Vielen Dank und beste Grüße

Elisabeth
 

Till

Administrator
Der Hostname eines servers sollte niamls eine für webseiten oder email genutzte domain sein. Wie in den perfect setup guides beschrieben sollte man für den Server Hostnamen immer eine subdomain verwenden, also sowas wie server1.deinedomain.de.

Wenn Der Server eine Webseite deinedomain.de haben soll, dann legt man die ganz normal in ispconfig an.

Was nowayback bschrieben hat ist die anlage eines sog. default vhost.

Händisch auf der Shell brauchst Du für beide Szenatien nichts anlegen. Würde sowieso nur zu konflikten mit ISPConfig führen.
 

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