WordPress auf Debian10 mit ISPConfig 3.1 - wie Config einarbeiten?

max4server

New Member
Hallo!

Mir ist unklar, wie ich die Config-Datei von WordPress, die ich zum Installieren in apache2 anlegen soll, in die dort bereits von ISPConfig beim Erstellen des virtuellen Servers automatisch angelegte Config-Datei einfügen soll.

Überschreibt man einfach die von ISPConfig angelegte Config? Oder muss man umständlich die Config-Datei-Angaben von WordPress in die automatisch erstellte Config-Datei von ISPConfig an passender Stelle einfügen? Aber das wird doch bei der nächsten Änderung qua Webinterface von ISPConfig alles wieder überschrieben...

Also hier verstehe ich schon im Ansatz nicht, wie das gehen soll - und im aktuellen Handbuch, welches ich aufmerksam durchgelesen habe, steht dazu gar nichts...

Ein kurzer Hinweis, wie oder wo das geht, sollte genügen - dann kann ich mir einen Reim darauf machen, aber ich selbst suche jetzt schon seit Stunden nach einer Lösung!

Danke!

LG Markus
 

max4server

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Super! Das war's, was ich gebraucht habe. Manchmal steht man vor einem Wald und sieht keine Bäume.

Dank Dir nowayback!
 

Till

Administrator
Bei Apache servern schreibt WordPress an sich alles in eine .htaccess Datei, daher ist noch nicht einmal das Einfügen von irgendwelchem Code auf dem Optionen reiter notwendig (Beim nginx ist das anders, da brauchst Du den optionen reiter). Alles was Du machen musst um WP in ISPConfig zu installieren ist:

1) Webseite in ISPConfig anlegen mit suexec checkbox aktiv und als PHP Modus PHP-FPM wählen.
2) Wordpress in den Web Ordner der Seite hoch laden per FTP oder über einen Shell user der Webseite.
3) MySQL User und Datenbank in ISPConfig anlegen.
4) URL der Webseite im Browser aufrufen und den Instruktionen des WP Installers im Browser folgen.

Das ist alles, keine Config Änderungen notwendig oder sonst irgendwelche Installationsanleitungen.
 

max4server

New Member
Besten Dank Till! Am Ende wars ein Kinderspiel - aber zuvor habe ich Stunden zugebracht, herauszufinden, dass es keine gute Idee ist, der Wiki-Anleitung zu Debian10 und WordPress zu folgen - dort wird ein völlig anderes DocRoot (außerhalb des Webservers) angelegt - und nichts funktionierte. Auch nicht das Einfügen der Direktive unter Optionen im Webinterface - bis zuletzt wurde die config-Datei in /etc/wordpress/ nicht gefunden, obschon sie dort mit allen Rechten lag und auch im Webinterface eigentlich richtig aufgerufen wurde.

Langer Rede kurzer Sinn: falscher Ansatz. Eine ganz normale Installation der Dateien im DocRoot hat es dann innerhalb von wenigen Minuten gebracht.

Danke auch für Deine entscheidenden Hinweise!
 

max4server

New Member
Hallo! Habe noch eine Variante ausprobiert, die ich richtig genial fand: Die Installation qua ASP-Installationsassistent von ISPConfig - das war die mit Abstand einfachste und bislang überzeugendste, weil sie ja in das Konzept von ISPConfig eingebettet ist. Da wurden in einem Rutsch auch gleich die Datenbank und der dazugehörige Datenbankbenutzer angelegt. Feine Sache!

Allerdings habe ich nach wie vor Probleme mit WordPress, weil ich meinen ISPConfig-Server hinter einem NGINX reverse proxy mit SSL betreibe - und WordPress leider nur im "text mode" angezeigt wird.

Ich habe im Internet verschiedene Hinweise gefunden, dass man die NGINX Konfiguration des reverse proxys für WordPress anpassen muss, aber keine scheint mir bislang richtig mit der ISPConfig-Installation von WordPress zu funktionieren.

Könnt Ihr mir vielleicht auch einen kurzen Hinweis geben, an welcher Stelle ich da schrauben soll bzw. vielleicht gibt es eine verlässliche Anleitung, die mit ISPConfig funktioniert? Was ich bisher gefunden habe, funzt leider nicht.

Danke im Voraus!
 

max4server

New Member
Habe die Lösung selbst gefunden - es gab allerdings Duzende Lösungen dieser Art, die alle mehr oder weniger ähnlich waren, aber keinen Erfolg gezeitigt haben. Bis ich schließlich die 2 Zeilen gleich zu Anfang der wp-config.php eingefügt hatte, so wie dies hier empfohlen wird: https://serverfault.com/questions/642124/wordpress-behind-nginx-reverse-proxy-doesnt-work-in-https - das Problem bestand darin, dass offenbar css nicht gelesen wurde bzw. die header nicht richtig übergeben wurden.
 

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